Mainpost – Mittwoch, 16. April 2014

Mitgliederversammlung der initiative for music & youth culture im JUZE

Noch mehr Konzerte und Veranstaltungen mit unterschiedlichen Musikrichtungen, die kaum Wünsche offen lassen. Das Ganze in einem frisch renovierten JUZE, das optisch wie auch technisch auf dem aktuellen Stand ist. So lässt sich die Mitgliederversammlung der initiative for music & youth culture nes e.V. zusammenfassen.

Nach kurzer Begrüßung durch den zweiten Vorsitzenden Florian Hein, der sich über die zahlreich erschienenen Mitglieder freute, stellte Kassier Stefan Schneidmadel seinen Kassenbericht vor. Finanziell sei der gemeinnützige Verein gut aufgestellt, so dass ausreichend Kapital für Anschaffungen und Veranstaltungen zur Verfügung stehe. Aus der Bilanz der Konzerte im vergangenen Jahr ging hervor, dass diese mit durchschnittlich 100 Gästen gut besucht waren und von einem breiten Publikum angenommen wurden.

Der Mitgliederstand des Vereins liegt aktuell bei 70 Frauen und Männern mit Tendenz nach oben. „Unser Ziel ist es, bald unser 100. Mitglied bei der Initiative zu begrüßen“, zeigte sich Schneidmadel optimistisch.

Stolz auf die Konzertsaison

Dem stimmte der Vorsitzende Ralf Rossbach uneingeschränkt zu. Bei seinem Rückblick auf die vergangenen neun Konzerte war zu spüren, wie stolz er auf die gemeinsam geleistete Arbeit und die Bereitschaft vieler junger Menschen ist, die Region musikalisch zu bereichern. Von Akustisch bis Hardcore, von Alternative bis Hip Hop wurden die unterschiedlichen Geschmäcker berücksichtigt und entsprechend gewürdigt. „Bei vielen Konzerten sind mir neue Gäste aufgefallen, die den Weg zu uns gefunden haben. Dadurch werden wir bei den Leuten immer bekannter und wir können zeigen, was sich hier so tut.“, so Rossbach.

Die – im wahrsten Sinne des Wortes – größte Baustelle war im vergangenen Jahr der Umbau des JUZE. Da wurden nicht bloß einfache kosmetische Ausbesserungen vorgenommen, sondern der Eingangs- und Konzertbereich grundlegend saniert und technisch überarbeitet. Besonderen Dank richtete Rossbach in diesem Zusammenhang an die vielen freiwilligen Helfer, die tatkräftig angepackt hatten. Des Weiteren dankte er auch der Stadt Bad Neustadt und der Sparkasse Bad Neustadt für die finanzielle Unterstützung, ohne die der Umbau nicht möglich gewesen wäre. Rossbach freute sich auch über den guten Kontakt und das stets offene Ohr auf Seiten der Stadt.

„Noch sind die Renovierungsmaßnahmen im JUZE nicht vollständig abgeschlossen“, betonte Florian Hein. Der gesamte Backstagebereich benötigt eine Sanierung, die noch in diesem Jahr angegangen werden soll. Doch darunter werden die Veranstaltungen 2014 nicht leiden. Auf Grund zahlreicher Anfragen von Bands wird es weiterhin bei einer bunten Mischung verschiedener Stilrichtungen bleiben.

So wird es ein Ska-Punk Konzert geben, ein Hangout „best of 90s“, Hip Hop, Rock und Metal. Auch ist für die Sommerferien ein Skate-Contest mit anschließendem Konzert im JUZE geplant.

Über ein Angebot von Musikworkshops für Anfänger und die Teilnahme am Ferienprogramm der Stadt wird nachgedacht.

Eine Übersicht aller aktuell geplanten Veranstaltungen unter www.musicandyouthculture.de/events.